Es ist jedes Jahr das gleiche. Das Semesterende führt einem vor Augen, dass man das Studentendasein vielleicht doch nicht ganz richtig interpretiert hat. Und so ist es besonders in diesen unruhigen Zeiten wichtig, sich einen Moment der Ruhe zu gönnen. Und zum Ausgleich wilder Auswendiglernerei die Kunst zum Zuge kommen zu lassen. Heute mit dem Slam Poeten Lars Ruppel. Was Poetry Slam ist, mag ich im Jahre 2011 nicht mehr erklären müssen. Worums ihm geht? Lasst es mich in Reimform versuchen:
Wenns mal wieder hektisch wird
und man den Überblick verliert.
Sollte man kurz inne halten.
Die Gedanken ordnen und verwalten.
Sich ein Weilchen Zeit nehmen für die Welt,
denn obwohl man sagt, es sei nicht gut um sie bestellt,
ist sie doch so wunderbar.
Das war nicht kitschig, sondern wahr.